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Display-Kampagne 2006 in Wermatswil: Ziele und Vorgehen Lärmschutz bringt nicht nur Lebensqualität, Lärmschutz ist auch Gesetzesauftrag. Der Strassenlärm ist mit grossem Abstand die bedeutendste Lärmquelle für die Menschen im Land und im Kanton. Zum Schutz der Bevölkerung hat der Zürcher Regierungsrat - neben dem Erstellen von Lärmschutzwänden und dem Einbau von Schallschutzfenstern - bei der Fachstelle Lärmschutz auch die Quellenlärmbekämpfung in Auftrag gegeben. Dazu gehört unter anderem die Förderung eines lärmsensiblen Handelns aller am motorisierten Verkehr Teilnehmenden. Die Idee ist, dass es nicht nur wirksamer ist, sondern auch sparsamer, den Lärm nicht zu bekämpfen, sondern ihn gar nicht erst zu produzieren. Beschluss
des Regierungsrates zur Quellenlärmbekämpfung Nummer 1 im Kanton: Strassenlärm Die Fachstelle Lärmschutz des Tiefbauamtes erfüllt den Auftrag "Quellenlärmbekämpfung" mit Vorträgen in den Berufs- und Mittelschulen sowie mit einer alljährlich fortgeführten Sensibilisierungs- und Informationskampagne in den Gemeinden: Eine grosse Pegelanzeige (Lärmdisplay) zeigt laufend den aktuellen Schallpegel an - den Lärm, der herrscht. Der Strassenlärm ist immer noch das Lärmproblem Nummer 1 im Kanton. Damit er in den schalloptimierten Cockpits nicht vergessen geht, wollen wir ihn visuell in gebührliche Erinnerung rufen. Informiert lärmarm fahren Wer fährt, liest nicht. Wer motorisiert ist, geht manchmal auch zu Fuss. Und wer zu Fuss geht, fährt bisweilen auch. Zur Unterstützung und Erklärung der Lärmdisplays werden deshalb an geeigneter Passantenlage Informationsträger (Stellwände mit Flyer-Kisten, beide in Form und Farbe dem Display nachempfunden) aufgestellt. Interessierte erfahren in kurzer und prägnanter Form (Text und Grafik) das Wichtigste zum Thema Lärm, Stichworte: "Lärm ist subjektiv", "Lärm macht krank", "Kombinieren statt fluchen und pressieren" und anderes. Die Flyer-Kisten bieten weitere Informationen zum Thema an (gedruckt und online). Um auch die Motorfahrzeug Lenkenden direkt anzusprechen, werden ausserdem Plakattafeln am Strassenrand aufgestellt. Sie appellieren an die Rücksichtnahme der Motorisierten gegenüber den Ruhebedürftigen, insbesondere gegenüber den Schlafsuchenden im Lärm der Nacht. Die Plakate werden auch an kommerziellen Werbeflächen ausgehängt. Die Aktion steht oder fällt mit dem Erreichen der Leute. Sowohl das Display wie auch die Informationsträger zeigen nur dort Wirkung, wo etwas los ist, nämlich: viel Verkehr - motorisiert und zu Fuss. Damit das Display läuft. Und damit die Information ankommt. Info-Stellwände und Flyer-Kisten Jetzt ist Wermatswil dran! Rund 50 Gemeinden und Organisationen im Kanton Zürich und im Fürstentum Liechtenstein haben unterdessen bereits an der Kampagne teilgenommen. Nun führen wir die Aktion auch einmal in Wermatswil durch.
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