Lärmschutz bringt nicht nur Lebensqualität, Lärmschutz ist auch Gesetzesauftrag.
Der Strassenlärm ist mit grossem Abstand die bedeutendste Lärmquelle
für die Menschen im Land und im Kanton. Zum Schutz der Bevölkerung
hat der Zürcher Regierungsrat - neben dem Erstellen von Lärmschutzwänden
und dem Einbau von Schallschutzfenstern - bei der Fachstelle Lärmschutz
auch die Quellenlärmbekämpfung in Auftrag gegeben.
Dazu gehört unter anderem die Förderung eines lärmsensiblen Handelns
aller am motorisierten Verkehr Teilnehmenden. Die Idee ist, dass es nicht
nur wirksamer ist, sondern auch sparsamer, den Lärm nicht zu bekämpfen,
sondern ihn gar nicht erst zu produzieren.
Beschluss
des Regierungsrates zur Quellenlärmbekämpfung 
Lärmsensibles Handeln: Eco-Drive - ökologisch
und ökonomisch automobil 
Nummer 1 im Kanton: Strassenlärm
Die Fachstelle Lärmschutz des Tiefbauamtes erfüllt den Auftrag "Quellenlärmbekämpfung"
mit Vorträgen in den Berufs- und Mittelschulen sowie mit einer alljährlich
fortgeführten Sensibilisierungs- und Informationskampagne in den
Gemeinden: Eine grosse Pegelanzeige (Lärmdisplay) zeigt laufend den aktuellen
Schallpegel an - den Lärm, der herrscht.
Der Strassenlärm ist immer noch das Lärmproblem Nummer 1 im Kanton. Damit er in den schalloptimierten Cockpits nicht vergessen geht, soll er visuell gebührend in Erinnerung gerufen werden.
15. April bis 5. Mai 2008:
Das Lärmdisplay an der Zürichstrasse in Dietikon, beim Kirchplatz, dort, wo der Lärm passiert...
Täglich (und nächtlich!) werden gegen 20'000 Fahrzeuge durch die Zürcherstrasse gefahren. Viele davon sind "schwerwiegend" (Lastwagen).
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Lärmdisplay im Lärm:
Visualisierung des akut verursachten Lärmpegels.
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Publikum und Reporter mit regem Interesse am Lärm - am Tag vor dem internationalen Tag gegen Lärm.
Informiert lärmarm fahren
Wer fährt, liest nicht. Wer motorisiert ist, geht manchmal auch zu Fuss. Und wer zu Fuss geht, fährt bisweilen auch. Zur Unterstützung und Erklärung der Lärmdisplays werden deshalb an geeigneter Passantenlage Informationsträger (Stellwände mit Flyer-Kisten, beide in Form und Farbe dem Display nachempfunden) aufgestellt. Interessierte erfahren in kurzer und prägnanter Form (Text und Grafik) das Wichtigste zum Thema Lärm: "Lärm ist subjektiv", "Lärm macht krank", "Kombinieren statt fluchen und pressieren" und anderes.
Die Flyer-Kisten bieten weitere Informationen zum Thema an (gedruckt und online).
Info-Stellwände
beim Publikum:
Informationen in Sachen Lärm und Lärmvermeidung für alle Lärm Produzierenden und alle von Lärm Betroffenen, also für alle,
am Kirchplatz ...
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... und beim Stadthaus.
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Die FALS dankt allen Beteiligten und den Medien für ihre Unterstützung der Aktion in Dietikon.
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